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Schleswig-Holstein, wohnen, wo andere Urlaub machen

Samstag, 20. Juni 2009

Kieler Woche, 1. Tag

Heute war ich nicht auf einer Veranstaltung der Kieler Woche. Dafür bei einer schönen kleinen runden Sonnwendfeier. Vorher habe ich meine Kinder noch zum Pfadfinderdienst gefahren und dabei folgende Feststellung gemacht:
Kiel hatte heute den Regen gepachtet. Ich bin heute viermal durch Kiel gefahren und immer wenn ich die Grenze des Stadtgebietes passierte, begann der Regen. Kam ich in die Nachbarkreise hörte er auf und die Sonne schien.
Dieses Phänomen nennt man hier Kieler-Woche-Wetter

Freitag, 19. Juni 2009

Teufelsstein bei Gettorf

Von Kiel aus fährt man Richtung Eckernförde auf der B76. Nach ca. 15 km kommt man in die Ortschaft Gettorf. Von dort geht es dann Richtung Rendsburg. 2 km nach dem Ort Revenstorf in Richtung Groß-Königsförde findet sich auf der rechten Seite ein ca.3m hoher Stein , in der Umgebung der "Teufelsstein" genannt.
Der Sage nach war der Teufel mit der Erbauung der Gettorfer Kirche (die übrigens schon 1309 das erste Mal urkundlich erwähnt wurde)nicht einverstanden. Als nun der Kirchturm errichtet wurde, suchte er sich einen schönen großen Stein und schleuderte ihn auf den Kirchturm, um ihn zu vernichten. Der Stein verfehlte zwar sein Ziel, doch durch den starken Luftzug des vorbeifliegenden Steines wurde der Turm schief und ist es heute noch.
Bei dem sogenannten Teufelsstein handelt es sich um einen Schälchenstein, wie es sie häufiger aber meistens viel kleiner gibt. Die Verteufelung des Steines lässt darauf schließen, dass er intensiv genutzt wurde. Diese Schälchensteine waren vermutlich über Jahrtausende in Gebrauch. In Schweden werden solche Steine "elfstenar", also Elfensteine genannt. In den Schälchen wurden Opfergaben wie Blut, Milch, Fett und Honig dargebracht. Auch wurden andere kleine Gaben hineingelegt oder Krankheiten „hineingepustet“. Möglich sind auch Neufeuerrituale zur Wintersonnenwende. Das bei so einem Ritual entstehende Gesteinsmehl wurde als heilkräftig angesehen und als Medizinbestandteil benutzt.
Auch Fruchtbarkeitsrituale waren mit den Schälchensteinen verbunden. Dabei galt es die mit Kraft aufgeladenen Steine zu berühren und zwar möglichst intensiv und unmittelbar, damit die Magie des Kontaktes wirken konnte. Aus der Eifel sind Steine bekannt, auf die sich "kinderlose Frauen niederzusetzen pflegten und dann fruchtbar wurden". Darauf weisen vielleicht auch die geheimnisvollen Zeichen oben auf dem Stein hin. Auf jeden Fall kann man, wenn man seine Hände auf dem Stein ruhen lässt, ein Stück seiner Kraft als Kribbeln oder Wärme in den Fingern spüren.
Erstaunlich ist auch, dass er von der Straße aus betrachtet gar nicht so groß und mächtig erscheint. Steht man jedoch direkt vor ihm, scheint er überdimensional gewachsen zu sein.

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Von den Schälchen gibt's leider kein Foto, weil ich mich nicht so wirklich da rauf traue...*hüstel*

Wo andere Urlaub machen...

Auf indirekte Anregung eines fleißigen Lesers meines Blogs, habe ich jetzt eine neue Rubrik eingerichtet: Schleswig-Holstein, leben wo andere Urlaub machen.

Sonntag, 15. März 2009

Hunde-Abenteuer

Heute waren wir in den Hüttener Bergen. Schleswig-Holstein hat ja bekanntlich keine Berge, aber wenn es welche hätte, dann wären sie höher...*g* Also die Hüttener Berge sind für Nichtnorddeutsche eher kleine Erhebungen, aber ich komme gerad vom Thema ab, dort gibt es einen kleinen Ort in dem ein Husky-Rudel zu Hause ist.

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Diese Huskys werden von Zeit zu Zeit vor ein Kettcar-ähnliches Gefährt gespannt und man kann sich dann von den Hunden auf dem alten Ochsenpfad durch Feld und Wald kutschieren lassen. Genau so eine Aktion hat die älteste Tochter von ihrer Tante geschenkt bekommen. An diesem Abenteuer hat dann natürlich die ganze Familie teilgenommen und das obwohl wir um 8.00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt sein sollten, was defacto bedeutete, dass wir am Sonntag um 6.00 Uhr morgens aufstehen mussten... nun, wir haben es nicht bereut. es ist nämlich so, dass die Hunde es einfach kühl brauchen und es im Laufe des tages auch um diese jahreszeit zu warm wird um noch großartig durch die Gegend zu rennen.

9 Hunde waren dabei, es wurden aber nicht alle vor den Wagen gespannt, sondern nur acht, so dass es einen Reservehund gab. Bei den vier Runden, die wir gefahren sind, wechselten die Reservehunde sich allerdings ab, dann die wahre Freude war das zumindest für Juri nicht:

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Er muss da warten, während die anderen laufen dürfen, näää ganz blöd....

Die Fahrt selber ging über Stock und Stein und hat wirklich Spaß gebracht. Interessant, die verschiedenen Hunde zu beobachten, wie sie mit der Aufgabe umgingen. Einige emsig dabei, ein Ohr immer nach hinten zur Fahrerin gekippt, andere hier und da nach interessanterem Ausschau haltend. Dann der Laufstil, wie beim Menschen, einige ganz gerade, andere leicht schräge, vermeidend dass sie den hochspritzenden Dreck vom Vordermann abbekommen und andere eher hoppelnd als laufend. Trotzdem war ihnen der Spaß sehr deutlich anzumerken.

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Bei dieser ganzen Aktion erhitzen die Hunde sich so sehr, dass sie dringend kühle Luft brauchen, um sich runter zu kühlen. Um den Kühlungseffekt nach getaner Arbeit noch zu unterstützen gab's anschließend gefrorenen Fisch als Leckerli, den sie auch alle mit großem Genuss verspiesen haben.

Danach waren sie zwar noch schmutzig, aber dennoch zufrieden.

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Wer von Euch Interesse hat, auch mal so eine Tour mit den Schlittenhunden zu machen, kann sich an
www.husky-team.de wenden.

Vielen Dank, liebe Tante für das tolle Geschenk und das auch ganz tolle Frühstück anschließend.

Mittwoch, 21. Februar 2007

Biike brennen

Heute lodern auf den nordfriesischen Indeln die Biikefeuer. Das Biikebrennen wird inzwischen als große Touristenattraktion ausgestattet, ursprünglich wurden aber mit den Biikefeuern die Walfangschiffe verabschiedet, die nach dem langen Winter wieder auf Fang gingen und gleichzeitig wurde damit auch der Winter verabschiedet. Die Feuer werden am Strand entfacht und sind schon sehr groß. Dazu gehört das in Schleswig-Holstein und den anderen nördlichen Bundesländern ebenso beliebte Grünkohlessen. Hier gerne mit Schweinebacke *grusel*, in Bremen mit "Pinkel", was eine Art Wurst ist, und im Lüneburgischen mit Brägenwurst(Brägen=Gehirn) gegessen. Immer aber dazu kandierte Kartoffeln. Also ich mags nicht...

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