Elternlager
Dass meine Kinder bei den Pfadfindern sind, habe ich bestimmt schon mal erwähnt. Im letzten Jahr wurde erstmals ein Elternlager veranstaltet. die Eltern sollten erleben, wie das Pfadfinderleben so ist. Dabei wurden wir mächtig hofiert, es gab Brötchen zum Frühstück, abends wurde gegrillt, wir durften uns in den Waschräumen waschen statt in der Ostsee und beim Kohtenaufbauen wurde uns viel geholfen. Am Ende des Lagers war die einhellige Meinung der anwesenden Eltern, dass es beim nächsten Mal etwas zünftiger zugehen darf.
Nun, am Wochenende war das Elternlager 2006. Mit den Eltern waren alle Stämme des Bundes eingeladen, also normales Wochenendlager mit Eltern.
So trafen wir Samstag morgen ein und durften erstmal unsere Unterkünfte aufbauen.
Als die Kohten standen, ging es zur FlaPa (Flaggenparade) und dann gab's ein leckeres Mittagessen. Das Mittagessen wurde bei strahlendem Sonnenschein Stammesweise auf der Wiese eingenommen.
Anschließend schnell Geschirr abwaschen und auf zum Postenlauf.
Ein Postenlauf geht so: Jede Gruppe bekommt eine Karte, auf der verschiedene Posten, mit verschiedenen Standorten eingezeichnet sind. Diese Posten müssen abgearbeitet werden.
Abgearbeitet deswegen, weil bei jedem Posten eine bestimmte Aufgabe zu erledigen ist. Da diesmal die Gruppen gemischt waren aus Wichteln und Wölflingen, Pfadfindern und Eltern, gab es immer drei Aufgaben, die von den jeweiligen Personen zu lösen waren. Wisst Ihr zum Beispiel, was einZyklon ist? Nicht? Ich auch nicht, aber ein Pfadi, der gerade seinen Waldläuferlehrgang gemacht hatte, wusste es und sicherte unserer Gruppe einen dicken Punkt. Die einzelnen Posten konnten auch bestochen werden, durch Extraarbeit. So haben wir eine Eichenkrone gebastelt, Proviant mitgebracht (unterwegs gepflückte Pflaumen), selbstgedichtete Lieder vorgetragen oder andere Dinge getan, um dem jeweiligen Posten Extrapunkte zu entlocken. Außerdem waren wir ziemlich schnell und sehr früh wieder zurück. Für die Strecke, die 10 Kilometer mit sieben Posten umfasste, brauchten wir 2 Stunden und 45 Minuten. Ob wir den Lauf gewonnen haben?? Na, mal sehen.
Nach dem Postenlauf gab es Abendbrot und anschließend das erste Mal in der Geschichte der Jomsburg-Pfadfinder durften Eltern bei dem Bundesthing dabei sein. Auf dem Bundesthing werden Ämter und Stände verliehen.
Wir durften also zusehen, wie vor sehr stimmungsvoller Kulisse unsere Kinder zu Sippenführern, Meutenführerin und Knappen ernannt wurden. Dazwischen gab's immer wieder schöne Gesangseinlagen und zum Schluss Tschai und singen bis zum Umfallen. Gegen ein Uhr war ich dann in meinem Schlafsack, während meine Tochter erst um 4.30 Uhr den Weg in ihre Kohte fand. Heute morgen ging es um kurz vor acht in leichtem Trab zum Strand und dann gab's das zünftige in der Ostsee-waschen. Das anschließende Frühstück füllte unsere leeren Mägen und machte uns wieder handlungsfähig.
Auf der Flapa kam das, was unsere Gruppe schon erwartet hatte: Wir sind die Sieger des Postenlaufs geworden!!!
Danach wurden die Kohen abgebaut und der Lagerplatz aufgeräumt. Die restliche Zeit spielten wir dritter Abschlag bis die Zeit um war und wir gemeinsam das Abschiedslied sangen.
Das war ein wirklich gelungenes Wochenende und viel viel schicker als im letzten Jahr.
Nun, am Wochenende war das Elternlager 2006. Mit den Eltern waren alle Stämme des Bundes eingeladen, also normales Wochenendlager mit Eltern.
So trafen wir Samstag morgen ein und durften erstmal unsere Unterkünfte aufbauen.
Als die Kohten standen, ging es zur FlaPa (Flaggenparade) und dann gab's ein leckeres Mittagessen. Das Mittagessen wurde bei strahlendem Sonnenschein Stammesweise auf der Wiese eingenommen.
Anschließend schnell Geschirr abwaschen und auf zum Postenlauf.
Ein Postenlauf geht so: Jede Gruppe bekommt eine Karte, auf der verschiedene Posten, mit verschiedenen Standorten eingezeichnet sind. Diese Posten müssen abgearbeitet werden.
Abgearbeitet deswegen, weil bei jedem Posten eine bestimmte Aufgabe zu erledigen ist. Da diesmal die Gruppen gemischt waren aus Wichteln und Wölflingen, Pfadfindern und Eltern, gab es immer drei Aufgaben, die von den jeweiligen Personen zu lösen waren. Wisst Ihr zum Beispiel, was einZyklon ist? Nicht? Ich auch nicht, aber ein Pfadi, der gerade seinen Waldläuferlehrgang gemacht hatte, wusste es und sicherte unserer Gruppe einen dicken Punkt. Die einzelnen Posten konnten auch bestochen werden, durch Extraarbeit. So haben wir eine Eichenkrone gebastelt, Proviant mitgebracht (unterwegs gepflückte Pflaumen), selbstgedichtete Lieder vorgetragen oder andere Dinge getan, um dem jeweiligen Posten Extrapunkte zu entlocken. Außerdem waren wir ziemlich schnell und sehr früh wieder zurück. Für die Strecke, die 10 Kilometer mit sieben Posten umfasste, brauchten wir 2 Stunden und 45 Minuten. Ob wir den Lauf gewonnen haben?? Na, mal sehen.
Nach dem Postenlauf gab es Abendbrot und anschließend das erste Mal in der Geschichte der Jomsburg-Pfadfinder durften Eltern bei dem Bundesthing dabei sein. Auf dem Bundesthing werden Ämter und Stände verliehen.
Wir durften also zusehen, wie vor sehr stimmungsvoller Kulisse unsere Kinder zu Sippenführern, Meutenführerin und Knappen ernannt wurden. Dazwischen gab's immer wieder schöne Gesangseinlagen und zum Schluss Tschai und singen bis zum Umfallen. Gegen ein Uhr war ich dann in meinem Schlafsack, während meine Tochter erst um 4.30 Uhr den Weg in ihre Kohte fand. Heute morgen ging es um kurz vor acht in leichtem Trab zum Strand und dann gab's das zünftige in der Ostsee-waschen. Das anschließende Frühstück füllte unsere leeren Mägen und machte uns wieder handlungsfähig.
Auf der Flapa kam das, was unsere Gruppe schon erwartet hatte: Wir sind die Sieger des Postenlaufs geworden!!!
Danach wurden die Kohen abgebaut und der Lagerplatz aufgeräumt. Die restliche Zeit spielten wir dritter Abschlag bis die Zeit um war und wir gemeinsam das Abschiedslied sangen.
Das war ein wirklich gelungenes Wochenende und viel viel schicker als im letzten Jahr.
Amanleian - 17. Sep, 20:11