Es gibt Dinge,....
...die müssen einfach sein!
Dazu gehören:
*Ausflug am Gründonnerstag
*Osterwasser holen am Ostersonntag
*Eine Nacht an der Ostsee im Sommer
*Nachtwanderung bei Vollmond im Sommer
*mindestens einmal im Jahr "Harry und Sally" gucken
*genauso einmal im Jahr "Der unsichtbare Dritte" gucken
*Rummelpottlaufen zu Sylvester
*einige andere Dinge, die mir grad nicht einfallen, aber auf jeden Fall
*eine Mistel über der Haustür zu Weihnachten.
Alles über die Mistel in der Botanik findet Ihr hier.
Es gibt viele Legenden und Mythen um die Mistel. Für die Druiden, die Hohepriester in Gallien und Britannien, war die Mistel die heiligste aller Pflanzen. Sie wurde als ein Zeichen der Götter angesehen. Deshalb wurde die Mistel von den Druiden auch nur im Rahmen von Gottesdiensten mit einer goldenen Sichel geerntet und mit einem weißen Tuch aufgefangen. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Mistel nicht mit dem Boden in Berührung kam. Die Mistel war ein unverzichtbarer Bestandteil eines "Zaubertrankes" für jegliche gesundheitlichen Beschwerden, auch heute ist die Mistel zum Beispiel aus der Krebstherapie nicht mehr wegzudenken. Über der Haustür angebracht, schützte die Mistel außerdem gegen böse Geister. Selbst in der heutigen Zeit wird die Mistel als Glücksbringer angesehen. In der Schweiz flocht man der Braut einen Teil einer Mistel in den Brautkranz ein, in der Bretagne ist es Brauch, dass Verlobte unter die Mistel treten.
Nach einem aus Skandinavien und England stammenden Brauch darf man ein Mädchen oder einen Mann ungefragt unter einer Mistel küssen. Allerdings muss nach jedem Kuss eine Beere von der Mistel gepflückt werden. Sind alle Beeren gepflückt, endet das Privileg. "No misteltoe, no luck."
Dieser Brauch entstammt der Sitte der keltischen Völker die Mistel als heiliges Friedensgewächs anzusehen, unter dessen Zeichen sich Feinde versöhnten und sich den Friedenskuss gaben .
Meist kaufe ich die Mistel in einem Blumenladen(klein und teuer) oder auf dem Markt(größer und im mittleren Preisfeld). In diesem Jahr habe ich zum 1. Dezember eine MEGA-RIESEN-SUPER-MISTEL von meiner Mutter bekommen. So eine große habe ich noch nie gesehen.
Schaut Euch die an, die versperrt bald die ganze Haustür...
Der kleine leuchtende Punkt rechts unten im Bild ist übrigens ein Katzenauge. Die Ricki lag auf der Treppe als ich das Foto machte und ihr Auge reflektiert den Blitz...
Dazu gehören:
*Ausflug am Gründonnerstag
*Osterwasser holen am Ostersonntag
*Eine Nacht an der Ostsee im Sommer
*Nachtwanderung bei Vollmond im Sommer
*mindestens einmal im Jahr "Harry und Sally" gucken
*genauso einmal im Jahr "Der unsichtbare Dritte" gucken
*Rummelpottlaufen zu Sylvester
*einige andere Dinge, die mir grad nicht einfallen, aber auf jeden Fall
*eine Mistel über der Haustür zu Weihnachten.
Alles über die Mistel in der Botanik findet Ihr hier.
Es gibt viele Legenden und Mythen um die Mistel. Für die Druiden, die Hohepriester in Gallien und Britannien, war die Mistel die heiligste aller Pflanzen. Sie wurde als ein Zeichen der Götter angesehen. Deshalb wurde die Mistel von den Druiden auch nur im Rahmen von Gottesdiensten mit einer goldenen Sichel geerntet und mit einem weißen Tuch aufgefangen. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Mistel nicht mit dem Boden in Berührung kam. Die Mistel war ein unverzichtbarer Bestandteil eines "Zaubertrankes" für jegliche gesundheitlichen Beschwerden, auch heute ist die Mistel zum Beispiel aus der Krebstherapie nicht mehr wegzudenken. Über der Haustür angebracht, schützte die Mistel außerdem gegen böse Geister. Selbst in der heutigen Zeit wird die Mistel als Glücksbringer angesehen. In der Schweiz flocht man der Braut einen Teil einer Mistel in den Brautkranz ein, in der Bretagne ist es Brauch, dass Verlobte unter die Mistel treten.
Nach einem aus Skandinavien und England stammenden Brauch darf man ein Mädchen oder einen Mann ungefragt unter einer Mistel küssen. Allerdings muss nach jedem Kuss eine Beere von der Mistel gepflückt werden. Sind alle Beeren gepflückt, endet das Privileg. "No misteltoe, no luck."
Dieser Brauch entstammt der Sitte der keltischen Völker die Mistel als heiliges Friedensgewächs anzusehen, unter dessen Zeichen sich Feinde versöhnten und sich den Friedenskuss gaben .
Meist kaufe ich die Mistel in einem Blumenladen(klein und teuer) oder auf dem Markt(größer und im mittleren Preisfeld). In diesem Jahr habe ich zum 1. Dezember eine MEGA-RIESEN-SUPER-MISTEL von meiner Mutter bekommen. So eine große habe ich noch nie gesehen.
Schaut Euch die an, die versperrt bald die ganze Haustür...
Der kleine leuchtende Punkt rechts unten im Bild ist übrigens ein Katzenauge. Die Ricki lag auf der Treppe als ich das Foto machte und ihr Auge reflektiert den Blitz...
Amanleian - 2. Dez, 15:41