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Dienstag, 7. Februar 2006

Die Reise in die Schweiz--Rückblick

11 Stunden Zugfahrt hin, 11 Stunden Zugfahrt zurück, das war schon anstrengend. Aber es hat sich gelohnt.
Grainne hat uns viele schöne Sachen gezeigt, wir haben viel miteinander gesprochen, Dinge, die sich in Emails nicht sagen und besprechen lassen. Nun sind wir wieder hier und ich merke, dass ich schon noch einiges zu verdauen habe. Alleine Rituale zu machen ist die eine Sache, mit einer anderen oder mehreren anderen eines zu machen, eine andere.
Wieder alleine zu Hause zu sein und zu wissen, die, mit der ich jetzt gerne meine Gedanken tauschen würde, ist gut 1000 Kilometer weg, nervt schon irgendwie. Nicht mal eben rübergehen zum Kaffeetrinken, sich gemütlich zusammenhocken und über Themen sprechen, die nur wilde Frauen interessieren, das ist schon schwer, wieder ohne das auszukommen. Es waren nur drei Tage, aber vom Inhalt her, waren es mindestens 7 Tage.

Unser Ritual am See, dort entlanggehen, singend, mit dem Gefühl, dass Erstaunen die Umgebung erfasst, dann das Suchen und Finden der offenen Fläche, wo doch eigentlich alles so zugefroren ist, dass schon Schlittschuhläufer auf dem See unterwegs waren, war so eindrucksvoll, und tief in mir begann eine Saite zu klingen , die lange nicht mehr geklungen hat.
Als ich mein Walnussschiffchen mit der Kerze drin losfahren ließ, wurde es durch einen Strudel unter das Eis gedrückt, wo ich es aber noch retten konnte. Beim zweiten Versuch wurde es dann sehr schnell auf den See hinausgetrieben und verlöschte bald. Aber zum Glück hatte ich noch Gelegenheit, Grainnes Schiffchen zu fotografieren...



Bei Luisa Francia habe ich gelesen, dass es gleich ist, ob die Göttin ein Opfer sofort annimmt oder sich eine Weile damit Zeit lässt.

Nachtrag zum Thema Henna

Hennatatoos sind ja seit Madonna damit auftrat absolut der Renner. In Indien tragen die Frauen Hennatatoos zu hohen Festtagen. In Bodypaintingstudios kann eine sich ganz tolle Sachen malen lassen, aber letztlich ist es auch nicht soo schwer, es selber zu machen.
Das Hennapulver, es gibt das verschiedene Qualitäten, also einfach rumprobieren, ist im Asialaden erhältlich. Solche Läden gibt es zumindest in Deutschland in jeder größeren Stadt. Dieses Pulver also wird mit heißem Wasser, heißem schwarzem Tee oder heißem Rotwein angerührt.Dann wird es eine Weile stehengelassen. Zwischen drei und acht Stunden braucht es, damit sich die Färbeintensität so richtig entwickeln kann.

Bevor das Henna aufgetragen wird, sollte die haut mit Zitronensaft abgerieben werden, damit die Haut die Farbe besser aufnehmen kann.

Der Hennabrei wird in einen Plastikbeutel gefüllt, eine Ecke abgeschnitten und so habe ich einen Spritzbeutel, mit dem ich die Hände verzieren kann. Je nachdem wieviel von der Ecke abgeschnitten wurde, gibt es einen breiten Streifen oder einen schmalen Streifen. Wenn die Verzierung fertig ist, dann gilt es, sie solange wie möglich feucht zu halten, damit die Farbe gut in die Haut einziehen kann. Dazu benutzt man entweder auch Zitronensaft oder Wasser. Wenn es möglich ist, sollte der Hennabrei ungefähr zwei Stunden auf die Haut einwirken können.



Wenn das Henna dann endlich getrocknet ist, darf es abgebröselt werden und die Hände können gewaschen und eingeölt werden. Dieses Einölen haben unsere Kinder solange zelebriert, bis auch die Mütter mit ihrem Henna fertig waren und die Ölflasche leer war;-).

In Anlehnung an unser Sommercampfoto haben wir dann unsere Hennahände fotografiert. Das wird die bleibende Erinnerung an unsere Reise in die Schweiz sein.

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