Die Reise in die Schweiz--Rückblick
11 Stunden Zugfahrt hin, 11 Stunden Zugfahrt zurück, das war schon anstrengend. Aber es hat sich gelohnt.
Grainne hat uns viele schöne Sachen gezeigt, wir haben viel miteinander gesprochen, Dinge, die sich in Emails nicht sagen und besprechen lassen. Nun sind wir wieder hier und ich merke, dass ich schon noch einiges zu verdauen habe. Alleine Rituale zu machen ist die eine Sache, mit einer anderen oder mehreren anderen eines zu machen, eine andere.
Wieder alleine zu Hause zu sein und zu wissen, die, mit der ich jetzt gerne meine Gedanken tauschen würde, ist gut 1000 Kilometer weg, nervt schon irgendwie. Nicht mal eben rübergehen zum Kaffeetrinken, sich gemütlich zusammenhocken und über Themen sprechen, die nur wilde Frauen interessieren, das ist schon schwer, wieder ohne das auszukommen. Es waren nur drei Tage, aber vom Inhalt her, waren es mindestens 7 Tage.
Unser Ritual am See, dort entlanggehen, singend, mit dem Gefühl, dass Erstaunen die Umgebung erfasst, dann das Suchen und Finden der offenen Fläche, wo doch eigentlich alles so zugefroren ist, dass schon Schlittschuhläufer auf dem See unterwegs waren, war so eindrucksvoll, und tief in mir begann eine Saite zu klingen , die lange nicht mehr geklungen hat.
Als ich mein Walnussschiffchen mit der Kerze drin losfahren ließ, wurde es durch einen Strudel unter das Eis gedrückt, wo ich es aber noch retten konnte. Beim zweiten Versuch wurde es dann sehr schnell auf den See hinausgetrieben und verlöschte bald. Aber zum Glück hatte ich noch Gelegenheit, Grainnes Schiffchen zu fotografieren...
Bei Luisa Francia habe ich gelesen, dass es gleich ist, ob die Göttin ein Opfer sofort annimmt oder sich eine Weile damit Zeit lässt.
Grainne hat uns viele schöne Sachen gezeigt, wir haben viel miteinander gesprochen, Dinge, die sich in Emails nicht sagen und besprechen lassen. Nun sind wir wieder hier und ich merke, dass ich schon noch einiges zu verdauen habe. Alleine Rituale zu machen ist die eine Sache, mit einer anderen oder mehreren anderen eines zu machen, eine andere.
Wieder alleine zu Hause zu sein und zu wissen, die, mit der ich jetzt gerne meine Gedanken tauschen würde, ist gut 1000 Kilometer weg, nervt schon irgendwie. Nicht mal eben rübergehen zum Kaffeetrinken, sich gemütlich zusammenhocken und über Themen sprechen, die nur wilde Frauen interessieren, das ist schon schwer, wieder ohne das auszukommen. Es waren nur drei Tage, aber vom Inhalt her, waren es mindestens 7 Tage.
Unser Ritual am See, dort entlanggehen, singend, mit dem Gefühl, dass Erstaunen die Umgebung erfasst, dann das Suchen und Finden der offenen Fläche, wo doch eigentlich alles so zugefroren ist, dass schon Schlittschuhläufer auf dem See unterwegs waren, war so eindrucksvoll, und tief in mir begann eine Saite zu klingen , die lange nicht mehr geklungen hat.
Als ich mein Walnussschiffchen mit der Kerze drin losfahren ließ, wurde es durch einen Strudel unter das Eis gedrückt, wo ich es aber noch retten konnte. Beim zweiten Versuch wurde es dann sehr schnell auf den See hinausgetrieben und verlöschte bald. Aber zum Glück hatte ich noch Gelegenheit, Grainnes Schiffchen zu fotografieren...
Bei Luisa Francia habe ich gelesen, dass es gleich ist, ob die Göttin ein Opfer sofort annimmt oder sich eine Weile damit Zeit lässt.
Amanleian - 7. Feb, 19:36