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Samstag, 22. Juli 2006

Tüteberg

Mit etwas Verspätung nun die Bilder vom Tüteberg. Ich dachte, ich hätte hier schon mal erzählt, wo und was der Tüteberg eigentlich ist, aber ich habe gerade gesehen, dass das wohl noch bei 20six war und nun in den endlosen Weiten des Netzes verschwunden ist...
Also der Tüteberg liegt im Naturpark Westensee direkt in der Ortschaft Westensee. Aus der Ortsmitte führt der so genannte Kirchstieg mitten durch Getreidefelder auf den Berg hinauf. Was man in Schleswig-Holstein so Berg nennt..(Schleswig-Holstein hat keine Berge, aber wenn es welche hätte, dann wären sie höher! ;-)) Also der Tüteberg hat eine Höhe von 88 Metern und ist während der letzten Eiszeit entstanden, es handelt sich hier also um eine Endmoräne. Entsprechend ist der Westensee ein Endmoränenwannensee (vor der Endmoräne hat sich durch den Gletscherdruck eine Wanne gebildet, die jetzt mit Wasser gefüllt ist). Der Westensee steht in der Größenordnung der Seen in Schleswig-Holstein an achter Stelle, gehört damit also noch zu den großen Seen.
Zurück zum Tüteberg. Sein Name soll von dem germanischen Gott Tyr(Gerechtigkeit) stammen. Damit liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um einen Thingplatz handelt und vermutlich nicht nur das, sondern auch um eine alte Kultstätte.
Die Mönche, die das Westenseer Gebiet missionierten, hatten ursprünglich vor, dort oben eine Kirche zu bauen. Das gelang nicht, weil die Steine, die tagsüber hochgeschleppt wurden, nachts auf geheimnisvolle Weise wieder nach unten kamen. Anscheinend wollten die eingefleischten Heiden dort keine Kirche auf Ihrem Heiligtum haben. So wurde die Kirche schließlich Mitte des 13. Jahrhunderts am Fuße des Berges erbaut.
Heute ist der Tüteberg ein sehr beliebtes Ausflugsziel, weil man dort eine herrliche Weitsicht hat. Ganz weit in der Ferne kann man sogar die Hüttener Berge sehen.

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Blick Richtung Norden Richtung Felde

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Blick Richtung Nordost Richtung Kiel, die weißen Häuser im Hintergrund sind der Stadtteil Mettenhof.

Zu Sylvester treffen sich dort viele Westenseer um das neue Jahr zu begrüßen. Einmal war ich auch dabei, fand das aber der Würde des Ortes überhaupt nicht angemessen. Denn neben der schönen Weitsicht und den netten Wanderwegen auf und um den Berg herum, kann man auch sehr schön die starke Energie des Ortes fühlen. Einfach dort mal im Gras zu liegen füllt sämtliche leeren Akkus wieder auf.
Einen Eindruck davon kann sich jeder mit der VHS Felde verschaffen. Einmal im Frühjahrssemester biete ich mit Ralf Matthies zusammen eine Exkursion zum Berg an, wo geschichtliche Hintergründe besprochen werden und außerdem ein Blick in die Mythologie der Germanen getan wird.

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