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Nachtrag zum Thema Henna

Hennatatoos sind ja seit Madonna damit auftrat absolut der Renner. In Indien tragen die Frauen Hennatatoos zu hohen Festtagen. In Bodypaintingstudios kann eine sich ganz tolle Sachen malen lassen, aber letztlich ist es auch nicht soo schwer, es selber zu machen.
Das Hennapulver, es gibt das verschiedene Qualitäten, also einfach rumprobieren, ist im Asialaden erhältlich. Solche Läden gibt es zumindest in Deutschland in jeder größeren Stadt. Dieses Pulver also wird mit heißem Wasser, heißem schwarzem Tee oder heißem Rotwein angerührt.Dann wird es eine Weile stehengelassen. Zwischen drei und acht Stunden braucht es, damit sich die Färbeintensität so richtig entwickeln kann.

Bevor das Henna aufgetragen wird, sollte die haut mit Zitronensaft abgerieben werden, damit die Haut die Farbe besser aufnehmen kann.

Der Hennabrei wird in einen Plastikbeutel gefüllt, eine Ecke abgeschnitten und so habe ich einen Spritzbeutel, mit dem ich die Hände verzieren kann. Je nachdem wieviel von der Ecke abgeschnitten wurde, gibt es einen breiten Streifen oder einen schmalen Streifen. Wenn die Verzierung fertig ist, dann gilt es, sie solange wie möglich feucht zu halten, damit die Farbe gut in die Haut einziehen kann. Dazu benutzt man entweder auch Zitronensaft oder Wasser. Wenn es möglich ist, sollte der Hennabrei ungefähr zwei Stunden auf die Haut einwirken können.



Wenn das Henna dann endlich getrocknet ist, darf es abgebröselt werden und die Hände können gewaschen und eingeölt werden. Dieses Einölen haben unsere Kinder solange zelebriert, bis auch die Mütter mit ihrem Henna fertig waren und die Ölflasche leer war;-).

In Anlehnung an unser Sommercampfoto haben wir dann unsere Hennahände fotografiert. Das wird die bleibende Erinnerung an unsere Reise in die Schweiz sein.

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