Alpenschamanismus
Die Alpen, Heimat meiner Vorfahren, sind mir in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen. Dazu hat unter anderem Luisa Francia beigetragen, aber auch unsere Urlaube im Salzburger Land.
Vor kurzen begnete mir auf dem Blog vom Erdweibchen die CD von Hannes Tausch und seinen Freunden "Großes Herz verborgen". Das hört sich erstmal etwas kitschig an, aber dahinter verbirgt sich eine intensive Reise in die Welt der Alpenschamanen. Die Hörproben, die es sowohl beim Erdweibchen als auch auf der Page von Hannes Tausch zu hören gibt, haben mich dann so neugierig gemacht, dass ich die CD bestellt habe, und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Zuerst mal für mich als Norddeutsche etwas fremd, wegen des Dialektes, aber auch auf seltsame Weise anziehend. Diese Musik hörend befinde ich mich gleich in einer anderen Welt, schon fast inTrance...
Bestellen könnt Ihr die CD bei Hannes Tausch(klingeling@klingeling.at)
Nun spukt es in meinem Kopf herum, ob es sinnvoll ist, so etwas auch für den norddeutschen Raum zu entwickeln, umzudichten, aufzunehmen. Ich habe mal ein Ritual miterlebt, bei dem die Ritualsprache plattdeutsch war und das war auch einganz anderes Empfinden, als beim normalen hochdeutschen Gesabbel.
Neulich hat eine Frau gesagt, dass sie es schöner findet, wenn die Ritualsprache eben nicht die Muttersprache ist, was ich durchaus nachempfinden kann. Dadurch, dass das Ritual nicht in der Muttersprache gehalten wird, kriegt es den Hauch des Besonderen, nicht Alltäglichen. Das finde ich nachvollziehbar, nur welcher Sprache soll ich mich da bedienen? Immer nur englisch, das für uns ja schon fast zweite Muttersprache ist? Oder dänisch, weil es so große Ähnlichkeit mit dem Altnordischen hat? Oder eben Plattdeutsch, das hier zwar heimisch ist, aber bestimmt nicht meine Muttersprache ist? Ich werde mal schauen, was realisierbar ist, und nicht nur das, ich muss mich damit ja auch wohl fühlen...
Vor kurzen begnete mir auf dem Blog vom Erdweibchen die CD von Hannes Tausch und seinen Freunden "Großes Herz verborgen". Das hört sich erstmal etwas kitschig an, aber dahinter verbirgt sich eine intensive Reise in die Welt der Alpenschamanen. Die Hörproben, die es sowohl beim Erdweibchen als auch auf der Page von Hannes Tausch zu hören gibt, haben mich dann so neugierig gemacht, dass ich die CD bestellt habe, und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. Zuerst mal für mich als Norddeutsche etwas fremd, wegen des Dialektes, aber auch auf seltsame Weise anziehend. Diese Musik hörend befinde ich mich gleich in einer anderen Welt, schon fast inTrance...
Bestellen könnt Ihr die CD bei Hannes Tausch(klingeling@klingeling.at)
Nun spukt es in meinem Kopf herum, ob es sinnvoll ist, so etwas auch für den norddeutschen Raum zu entwickeln, umzudichten, aufzunehmen. Ich habe mal ein Ritual miterlebt, bei dem die Ritualsprache plattdeutsch war und das war auch einganz anderes Empfinden, als beim normalen hochdeutschen Gesabbel.
Neulich hat eine Frau gesagt, dass sie es schöner findet, wenn die Ritualsprache eben nicht die Muttersprache ist, was ich durchaus nachempfinden kann. Dadurch, dass das Ritual nicht in der Muttersprache gehalten wird, kriegt es den Hauch des Besonderen, nicht Alltäglichen. Das finde ich nachvollziehbar, nur welcher Sprache soll ich mich da bedienen? Immer nur englisch, das für uns ja schon fast zweite Muttersprache ist? Oder dänisch, weil es so große Ähnlichkeit mit dem Altnordischen hat? Oder eben Plattdeutsch, das hier zwar heimisch ist, aber bestimmt nicht meine Muttersprache ist? Ich werde mal schauen, was realisierbar ist, und nicht nur das, ich muss mich damit ja auch wohl fühlen...
Amanleian - 18. Aug, 01:47