Aktuelle Beiträge

Italien...
... der Traum von einem Urlaub. Für mich ist es bisher...
Amanleian - 9. Apr, 16:41
Florence, my love
Durch Ivana bin ich auf eine Blogparade zum Thema Florenz...
Amanleian - 9. Apr, 16:41
Ja, Dauerwelle schon...
Ja, Dauerwelle schon seit zwei Jahren oder so, alle...
Amanleian - 11. Okt, 23:22
Wär nix für mich in der...
Wär nix für mich in der Konsequenz; mit so wenigen...
Bodecea - 9. Aug, 18:45
lustig, ich wusst gar...
lustig, ich wusst gar nicht dass du ne dauerwelle hattest....
distelfliege - 2. Aug, 16:11

Ich wähle....

Klarmachen zum Ändern!
Autor: Björn Hase

Die Mondin

CURRENT MOON
moon phase info

Der Bücherstapel neben meinem Bett


Rhonda Byrne
The Secret


Mike Dooley
Grüße vom Universum

Suche

 

Credits

Archiv

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

Donnerstag, 9. Februar 2006

Menschen sind Lehrer

"Der Mensch, der dir in deinem Leben am meisten zu schaffen macht und dich am meisten nervt, ist dein größter Lehrer."

Diesen Spruch habe ich heute gelesen und der hat mich sehr nachdenklich gemacht. Vor allem, weil ich gar nicht sagen kann wer mich am Meisten nervt. Eigentlich nervt mich keiner so, dass ich sagen würde "jawohl, der/die ist's" Sicher gibt es immer wieder Situationen, wo der eine oder die andere mich nervt, aber das ist von kurzer Dauer. Vielleicht ist es dann ja in dem Moment die Lernaufgabe, damit umzugehen und das als Lernaufgabe anzuerkennen.
Warum kann eigentlich nicht derjenige/diejenige der größte Lehrer sein, der am allerwenigsten nervt/am meisten Freude bringt?
Wieso muss es immer das Negative sein, das uns weiterbringt und nicht das Positive. Wir setzen uns doch auch mit dem Positiven auseinander. Lernen wir daran nicht?

Fragen über Fragen...

250 Dinge, die man wissen sollte?

Hier kursiert so eine Liste von Dingen die man wissen sollte.. Ich habe sie dann tatsächlich mal durchgelesen und denke, dass die meisten Dinge nicht soo wissenswert sind.
Einige allerdings fand ich zumindest interessant. In Zeiten der Gleichberechtigung der Frauen, gibt es noch Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie möglich sind.

19. In Michigan ist das Haar der Frau rechtmäßiges Eigentum des Ehemanns.
36. In der Sprache der Inuit gibt es kein Wort für "Kopfschmerzen".
39. In St. Louis ist es Feuerwehrleuten gesetzlich untersagt, Frauen zu retten, die nur mit einem Nachthemd bekleidet sind. Für das Anlegen dezenter Kleidung sei immer genug Zeit
50. Einer Frau kann in Minnesota 30 Tage Gefängnis drohen, wenn sie ein Nikolauskostüm trägt.
51. In Morrisville / Pennsylvania benötigt eine Frau eine behördliche Genehmigung zum Schminken.
52. Eine Frau in Memphis darf zwar Autofahren...aber laut Gesetz nur, wenn ein Mann vor dem Gefährt herläuft und eine rote Flagge schwenkt, um entgegenkommende Fußgänger und Autos zu warnen.
53. In Arkansas ist es Ehemännern verboten, ihre Frauen mehr als einmal im Monat zu schlagen.
54. In Minnesota verbietet ein Gesetz, männliche und weibliche Unterwäsche nebeneinander auf eine Wäscheleine zu hängen.
57. In Florida dürfen Frauen am Sonntagnachmittag nicht Fallschirmspringen.
60. Frauen zwinkern doppelt so oft wie Männer.
94. In der Bibel wird mit keinem Wort erwähnt, das Adam und Eva einen Apfel essen.
98. Eine Ehefrau in Saudi-Arabien kann sich scheiden lassen, wenn sie von ihrem Mann keinen Kaffee bekommt.
110. Verheiratete Männer schlafen meist auf der rechten Seite des Bettes.
111. In Saco / Missouri müssen Frauen ihre Hüte festbinden, wenn diese ängstliche Menschen, Kinder oder Tiere erschrecken.
112. In Monroe / Utah ist es gesetzlich vorgeschrieben, das zwei Tanzende immer soviel Platz zwischen einander lassen müssen, das man das Tageslicht zwischen ihnen sehen kann.
115. 40% der Männer und 16% der Frauen setzen sich auf Klobrillen in öffentlichen Toiletten
128. Das erste bekannte Verhütungsmittel war Krokodilmist. Er kam vor 2000 Jahren bei den alten Ägyptern zur Anwendung.
131. 1983 erstellte ein japanischer Künstler eine Kopie der Mona Lisa...aus Toastbrot.
163. Virginia Woolf schrieb all ihre Bücher im Stehen.
192. Männer können kleinere Schrift besser lesen als Frauen; dafür hören diese besser.
197. Am 13. August 1903 wurde der Brite William Shortis nach über drei Tagen unter der Leiche seiner 224 Pfund schweren Frau Emily befreit. Sie war auf der Treppe ausgerutscht und auf ihn gefallen. Besorgte Freunde hatten die Polizei verständigt.
201. Einige Heilige waren schmutzig, weil sie glaubten, es bringe sie näher zu Gott. Der Heilige Abraham wusch sich 50 Jahre lang seine Hände und Füße nicht. Die Heilige Sylvia wusch nichts außer ihren Fingerspitzen

Mittwoch, 8. Februar 2006

Horrorskop?

Auf der Blogrunde bin ich bei Luisa Francia auf dieses Horoskop gestoßen, oder lieber Horrorskop?


"HOROSKOP 2006
Beherztheit und Mutterwitz sind gefragt im Jahr 2006. Es gab immer Kriege, Hungersnot, Naturkatastrophen, aber wir bewegen uns in einem Energiegeflecht, wo die Bedrohungen subtiler, die Folgen weniger abschätzbar sind. Das liegt an der Verfeinerung der Wahrnehmung, an der massiven Verfielfältigung von Wissen und damit zusammenhängendem Machtanspruch, wachsender Gewalt und existenzieller Bedrohung überall. Am Wunsch nach Erleuchtung auf der einen und Gier, Existenzangst und Hass auf der anderen Seite.
Astrologisch lässt sich das so erklären: Uranus ist in die Fische gegangen und bleibt lange dort. Fische-Energie, dieses Taumeln, Sinken, Ertrinken, sich wieder fangen, geniale Ansätze entwickeln und in ihnen absaufen, Ideen entwickeln und in ihrer Verwirklichung in den Vollstress geraten – all das trifft seit kurzer Zeit auf Uranus-Energie, schnelle Impulse, freche, provozierende Situationen, Umsturz, Überraschungen, schöne und erschreckende, alles auf neue Art versuchen. Uranus nimmt keine Rücksicht auf deine Tagesform. Er wirft dir eine neue Erkenntnis, ein Aufblitzen von Durchblick, das Umstürzen aller Wahrheiten und Sicherheiten hin – mach was draus. Alle Zeichen sind davon betroffen.
Wenn du hellwach, beherzt, das heisst mutig und mitfühlend zugleich, wenn du reaktionsschnell bist, dann kann Uranus dich in nie gekannte Höhenflüge mitnehmen und dir mit der Fantasie der Fische neue Horizonte eröffnen und zugleich alte Archive entstauben und wieder brauchbar machen.
Wenn du deine Ruhe willst, ist 2006 nicht gerade dein Jahr. Ruhe wird knapp und nur wer meditieren kann, findet jetzt Trost in der Stille. Für alle anderen funkt und piept, rast und donnert das Leben in Wirbeln, Informationslawinen, Erdrutschen, Fluten, Feuersbrünsten und wahnhaften Anfällen. Wer soll das alles noch verarbeiten können!
Uranus wird uns zudem eine neue unerwartete Verbindung ins Universum bescheren.
Mit diesem Uranus in Fischen einerseits, und Pluto im Schützen andererseits, der immer noch versucht, Machtgelüste in Bewusstsein zu transformieren, Gewalt im Kern zu wandeln und ein visionäres Feuer in den Hirnen der Menschen zu entzünden, dazu Jupiter im Skorpion, der den Dingen auf den Grund geht, neue schreckliche Wahrheiten zu Tage fördert und tief verborgene Wunden zu heilen beginnt, um daraus neue Visionen zu entwerfen, wird das Jahr mehr als turbulent.
2006 ist gewiss auch ein Jahr, in dem der Versuch, Macht über andere zu gewinnen neue Dimensionen annimmt. Wir werden im Licht von Pluto am Ende des Schützen wahrnehmen, dass die Möglichkeit, Menschen zu beherrschen erschreckende Ausmaße annehmen kann. Da ist es schon tröstlich zu wissen, dass nichts bleibt wie es war und jede Kraft täglich gewandelt und schöpferisch genutzt werden kann – Jupiter im Skorpion tut alles, um diese Erkenntnis an die Oberfläche zu spülen.
Saturn im Löwen wird den Leichtsinn, das Lässige, das Gutgelaunte erschüttern und genauer unter die Lupe nehmen: sei nicht so oberflächlich. Stelle dich dem Ernst der Situation. Baue tragbare Strukturen für deine Menschenliebe und deinen Frohsinn! Alle Sternzeichen sind davon betroffen. Allerdings ist die wohltuende Wirkung von Saturn im Löwen überwältigend: Genauigkeit, Verantwortung und das gute Fundament auf dem die Heiterkeit und Strahlkraft der Löwen sich entfalten kann.
Es könnte ein schreckliches Jahr werden – für Faule, für Leute, die sowieso gern jammern und keine Lust haben, Gewohnheiten zu ändern.
Die fantastische Herausforderung ist, dass jetzt alle Zeichen auf Vision und Veränderung stehen. Wer diese Herausforderung annehmen kann, wer die traumstarke Kraft von Neptun im visionären Wassermann endlich umsetzt und sich die anregenden Überraschungen von Uranus in den Fischen spielerisch dazu holen kann, wer verantwortungsvoll mit der eigenen Wut, Lust und Freude umgeht, das alte Archiv entstaubt, und mit Jupiter in die Tiefe nie gekannter Erfahrungen und sexueller Verbindungen sinkt, wird später vielleicht sagen, dass kaum ein Jahr so interessant, so reich an neuen Erfahrungen und so verblüffend war. Auf jeden Fall werden wir uns wundern, wie gross der Einfluss der Impulse (Energie, Gedanken, Worte) auf die Materie ist."


Soweit zur allgemeinen Lage.
Ich als Skorpion war vor allem daran interessiert:

"SKORPION
Tiefe Glückserlebnisse, Visionen, Begeisterung und neue Erfahrungen schenkt Jupiter den Skorpiongeborenen, die diesen Glücksschub gut nutzen und Jupiters visionäre Kraft bis in die Tiefe ergründen und in ihr Leben holen. Welche Hindernisse das Leben in diesem Jahr auch bieten mag – eine geheimnisvolle innere Kraft schiebt sie beiseite.
Thema: das Glück mit anderen teilen."

Hier noch ein Link zu einem weiteren immer währenden Horoskop. Es gibt die verschiedenen Sternzeichen recht zuverlässig wieder, finde ich!:-)

Zum Beispiel der Skorpion:

"Skorpion 24.10. - 22.11.

Sie haben einen starken Charakter und ausgeprägte Meinungen. Sie sind zielstrebig und souverän. Es interessiert Sie nicht, auf wem Sie herumtrampeln, um nach oben zu kommen. Sie lachen auf Beerdigungen. Skorpione werden oft von hinten erschossen."

Oder der Löwe:

"Löwe 23.07. - 23.08.

Sie sind stolz, großzügig und vertrauenswürdig. Ihre allgemeine Beliebtheit resultiert aus der Tatsache, dass man Sie hemmungslos ausnutzen kann. In der Regel macht Ihnen das nichts aus, weil Sie zu naiv sind, es überhaupt zu bemerken. Sie sind der Trottel vom Dienst und die Witzfigur jeder Gesellschaft."

Dem ist doch nichts hinzuzufügen, oder??

Dienstag, 7. Februar 2006

Die Reise in die Schweiz--Rückblick

11 Stunden Zugfahrt hin, 11 Stunden Zugfahrt zurück, das war schon anstrengend. Aber es hat sich gelohnt.
Grainne hat uns viele schöne Sachen gezeigt, wir haben viel miteinander gesprochen, Dinge, die sich in Emails nicht sagen und besprechen lassen. Nun sind wir wieder hier und ich merke, dass ich schon noch einiges zu verdauen habe. Alleine Rituale zu machen ist die eine Sache, mit einer anderen oder mehreren anderen eines zu machen, eine andere.
Wieder alleine zu Hause zu sein und zu wissen, die, mit der ich jetzt gerne meine Gedanken tauschen würde, ist gut 1000 Kilometer weg, nervt schon irgendwie. Nicht mal eben rübergehen zum Kaffeetrinken, sich gemütlich zusammenhocken und über Themen sprechen, die nur wilde Frauen interessieren, das ist schon schwer, wieder ohne das auszukommen. Es waren nur drei Tage, aber vom Inhalt her, waren es mindestens 7 Tage.

Unser Ritual am See, dort entlanggehen, singend, mit dem Gefühl, dass Erstaunen die Umgebung erfasst, dann das Suchen und Finden der offenen Fläche, wo doch eigentlich alles so zugefroren ist, dass schon Schlittschuhläufer auf dem See unterwegs waren, war so eindrucksvoll, und tief in mir begann eine Saite zu klingen , die lange nicht mehr geklungen hat.
Als ich mein Walnussschiffchen mit der Kerze drin losfahren ließ, wurde es durch einen Strudel unter das Eis gedrückt, wo ich es aber noch retten konnte. Beim zweiten Versuch wurde es dann sehr schnell auf den See hinausgetrieben und verlöschte bald. Aber zum Glück hatte ich noch Gelegenheit, Grainnes Schiffchen zu fotografieren...



Bei Luisa Francia habe ich gelesen, dass es gleich ist, ob die Göttin ein Opfer sofort annimmt oder sich eine Weile damit Zeit lässt.

Nachtrag zum Thema Henna

Hennatatoos sind ja seit Madonna damit auftrat absolut der Renner. In Indien tragen die Frauen Hennatatoos zu hohen Festtagen. In Bodypaintingstudios kann eine sich ganz tolle Sachen malen lassen, aber letztlich ist es auch nicht soo schwer, es selber zu machen.
Das Hennapulver, es gibt das verschiedene Qualitäten, also einfach rumprobieren, ist im Asialaden erhältlich. Solche Läden gibt es zumindest in Deutschland in jeder größeren Stadt. Dieses Pulver also wird mit heißem Wasser, heißem schwarzem Tee oder heißem Rotwein angerührt.Dann wird es eine Weile stehengelassen. Zwischen drei und acht Stunden braucht es, damit sich die Färbeintensität so richtig entwickeln kann.

Bevor das Henna aufgetragen wird, sollte die haut mit Zitronensaft abgerieben werden, damit die Haut die Farbe besser aufnehmen kann.

Der Hennabrei wird in einen Plastikbeutel gefüllt, eine Ecke abgeschnitten und so habe ich einen Spritzbeutel, mit dem ich die Hände verzieren kann. Je nachdem wieviel von der Ecke abgeschnitten wurde, gibt es einen breiten Streifen oder einen schmalen Streifen. Wenn die Verzierung fertig ist, dann gilt es, sie solange wie möglich feucht zu halten, damit die Farbe gut in die Haut einziehen kann. Dazu benutzt man entweder auch Zitronensaft oder Wasser. Wenn es möglich ist, sollte der Hennabrei ungefähr zwei Stunden auf die Haut einwirken können.



Wenn das Henna dann endlich getrocknet ist, darf es abgebröselt werden und die Hände können gewaschen und eingeölt werden. Dieses Einölen haben unsere Kinder solange zelebriert, bis auch die Mütter mit ihrem Henna fertig waren und die Ölflasche leer war;-).

In Anlehnung an unser Sommercampfoto haben wir dann unsere Hennahände fotografiert. Das wird die bleibende Erinnerung an unsere Reise in die Schweiz sein.

Sonntag, 5. Februar 2006

Wieder zu Hause

Nach so einer Reise wieder zu Hause anzukommen ist meist sehr schön, aber auch anstrengend. Das übliche Gewebe will sich wieder entfalten, aber das soll es eigentlich (noch) nicht. So war dieser Tag noch eigentlich ein Ferientag. Wir haben schön gegessen, waren in der Sauna, haben noch ein bisschen geschlafen und nun sind wir wieder ganz hier. Eine schöne Fahrt liegt hinter uns. Irgendwo habe ich neulich gelesen, dass es doch eigentlich ganz schön ist, gegen die Fahrtrichtung im Zug zu sitzen.So ist alles, was Du siehst, wenn Du aus dem Fanster guckst schon Vergangenheit. Eine Strecke des Weges, den Du schon hinter Dir hast. Da ist was dran, aber ich finde, es ist auch schön, zu sehen, was noch vor einer liegt.

Samstag, 4. Februar 2006

und schon vorbei...

So schnell gehen drei Urlaubstage vorbei! Kaum ist frau da, ist sie auch schon wieder weg. Aber wir hatten ja noch einen ganzen Tag für uns. Der war natürlich wieder angefüllt mit Schlittschuhlaufen für die Mädchen, mit Gesprächen für uns, die Mütter. Dabei liefen wir am Untersee entlang und schauten, was sich so auf dem großen Eis tat



und dabei fand ich das:



Da geht frau so vor sich hin und hinterrücks wird sie an alles erinnert, was sie gerade so gerne vergessen würde...*sigh*

Wir fanden noch einige Zutaten für unsere letzte gemeinsame Aktion: Federn, Steine, Muscheln. Wenn zwei Vollmondfrauen zusammen sind, dann stimmt die Chemie einfach und sie wissen, was zu tun ist und was dran ist. Das ist einfach genial, solche Frauen zu kennen!

Schließlich fuhren die drei Frauen uns zwei Frauen zur Bahn und die trug uns dann wieder Richtung Norden.

Es war sehr schön bei euch, danke Grainne!!! Und auch Danke von S. an S.+S.!

Freitag, 3. Februar 2006

Imbolc

Der zweite Tag in der Schweiz... morgens sind wir nach einem üppigen Frühstück los zur ultimativen Sightseeingtour. Erst natürlich zum Rheinfall. Grainne und ihre Mädchen sagen "Rhifall". Überhaupt gewöhnen sich unsere Ohren immer mehr an die Sprache hier, die eine Mischung aus französisch und deutsch und irgendeinem Dialekt ist. Ja, der Rheinfall. Da kommt der Rhein mit einem mächtigen Getöse einige Steinstufen herabgesprungen. Sommers wie Winters, wobei im Winter etwas weniger Wasser fliesst. Sämtliche Steine drumherum sind von Eis befroren und es sieht sehr malerisch aus.



Zum Glück sind zur zeit nicht soo viele Touristen hier unterwegs, so dass wir den schönen Ausblick für uns hatten.



Danch ging es nach Stein am Rhein ("Stei am Rhi" :-)). Ein kleines gemütliches Städtchen, direkt am Rhein gelegen,



einem Rhein, der zur Zeit aus Eisschollen und Sand besteht. Es herrscht vor allem Niedrigwasser und viele Menschen nutzen die Gelegenheit mal in der Mitte des Rheines ihren Spaziergang zu machen. Auch die Wasservögel sind dort unterwegs und verfolgen teilweise die Spaziergänger, um Futter zu bekommen. Mitten im Rhein ist die Insel Werd, die jeder jetzt trockenen Fusses erreichen kann, nicht nur jetzt sonst geht man halt auf der Brücke, jetzt ist das aber nicht unbedingt nötig. Auf der Insel leben noch fünf Mönche. Drumherum befindet sich ein breiterer Strand, wo einige Labyrinthe gelegt wurden. Die Mädchen sind im Dauerlauf durchgelaufen und tatsächlich auch in der Mitte angekommen.
Nach anhaltendem Gejammere brachten wir danach die Mädels wieder zur Eisbahn, um dann zu Hause das Raclette vorzubereiten...
Echtes Schweizer Raclette, da war ich ja gespannt, ob es sich von dem unterscheidet, wie wir es zu Sylvester essen. Ja, es unterschied sich schon, weil wir alle Dinge, die wir dazu essen wollen, mit auf die Pfännchen packen und dann von dem Käse überschmelzen lassen. Hier gab es Kartoffeln, der Käse wurde geschmolzen und über die Kartoffeln gegeben, dazu gab es sauer eingelegtes Gemüse, damit alles leichter verdaulich ist.
Und wieder ein gemütlicher Abend mit langen Gesprächen über dies und das, vor allem aber über DAS.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Gute Freunde...

...möchte frau hin und wieder mal besuchen. So habe ich also Tickets in die Schweiz für meine Tochter und mich gekauft. Am Mittwoch abend stehen wir erwartungsfroh am Bahnhof unseres kleinen Dorfes und wer nicht kommt, ist der Zug. Die Frau von Heute hat natürlich Handy und ist so etwas weniger auf Buschtrommel und Rauchzeichen angewiesen. Personen tummelten sich auf den Gleisen, war die Antwort und als der Zug immer noch nicht da war, als der Zug aus der Gegenrichtung kam, rief ich einen guten Freund an und bat ihn, uns nach Kiel zu kutschieren, was der auch prompt machte. Unseren geplanten Anschlusszug bekamen wir dennoch nicht, aber den ICE, der auch über Hamburg fahren sollte. So waren wir dann schließlich doch um 20.38 Uhr in Dammtor und stiegen froh in den City Night Line nach Zürich, nun konnte uns ja nichts mehr dazwischen kommen!! Die Ruhesessel waren dann auch so bequem, dass sie für gelenkige Menschen durchaus einen Nachtschlafplatz bieten können, Bandscheibengeschädigte sollten dagegen etwas mehr investieren und den Liegewagen nehmen. Ansonsten sind Ohropax und Schlafbrille sehr zu empfehlen.

Donnerstag morgen kamen wir in Zürich an. Ich dachte ich würde große Bahnhöfe kennen, aber der Zürcher übertraf alles, was ich bisher gesehen habe. Aufenthalt hatten wir dort nur kurz und weiter ging es nach Frauenfeld, wo wir freudig von Grainne und ihren Töchtern empfangen wurden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir noch ein bisschen Sightseeing gemacht. So die Dinge, die eine moderne Hexe gerne sehen will. Da gibt es in der Nähe ein Labyringth, das von Kartäusermönchen angelegt wurde und sehr schön zu begehen ist. Hier könnt Ihr mal gucken, wie es dort am Eingang zum Labyrinth aussieht:



Beim Rundgang durchs Labyrinth, gab es auch einiges zu erleben. Denn diesem Weg zu folgen, immer weiter nach innen zur eigenen Mitte kann ganz schön bewegend sein. Zumal ich hier duch Nebel und Kälte völlig von der Umgebung losgelöst war. Ein sehr schönes Erlebnis!
Das hier habe ich am Rand des Labyrinthes gefunden, es zeigt, dass es Menschen mit ganz feinem Gespür gibt...



Zurück in Grainnes Wohnort hatten unsere Kinder noch Gelegenheit, Schlittschuh zu laufen. Die Badewiese am Untersee war überschwemmt worden und nun zu einer fußballfeldgroßen Eisfläche gefroren. Viel Platz zum Laufen, zumal sich kaum andere Menschen bei dem Wetter raustrauten.

Der Abend war dann für Grainne und mich reserviert. Wir hatten viel zu bereden und wir haben uns so gefreut, endlich mal unter wilden Frauen zu sprechen;-)

Montag, 30. Januar 2006

Pfeile im Schnee

Mein Sechsjähriger geht mit seiner Oma in den verschneiten Garten. Dort laufen auch unsere Enten. Er sieht die Entenfußabdrücke im Schnee und fragt:"Oma, wer hat die ganzen Pfeile in den Schnee gemacht?"

noch zwei Tage...

...dann geht es los mit dem Nachtzug nach Zürich. Ich bin schon soo gespannt und meine Kleine erst!! Heute hat sie ihren Mitschülerinnen erzählt, dass es in der Schweiz eisekalt ist, mindestens 1000 Grad minus! Ja, dann müssen wir wohl eine Antarktisausrüstung mitnehmen!

Allgemeines
Joggen
Kräuter
Patch und Quilten
Reisen
Schleswig-Holstein, wohnen, wo andere Urlaub machen
Spirituelles
Veganer Selbstversuch
Was meine Kinder so sagen...
Wunschzettel
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren