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Donnerstag, 5. Januar 2006

4.1.2006

Wie war der Tag bei Euch? Alle Leute, die ich heute gesprochen habe, hatten gestern einen ausgesprochen schlechten Tag.

An so einem Tag ist auch die Elea gegangen. Viele kannten sie nur aus dem Netz, einpaar Schwestern kannten sie auch persönlich und die haben es wirklich gut! Denn einen so fröhlichen Menschen zu kennen, kann für jeden nur eine Bereicherung sein. Nun ist Elea nicht mehr bei uns und doch ist sie es. Mach es gut, du Liebe, ich bin froh, Dich gekannt zu haben.
Hier ist das Bild, das ich Elea mitgebe:

Dienstag, 3. Januar 2006

Die liebe Hausarbeit...

...will ich nicht immer alleine machen, deshalb habe ich ein paar Aufgabenzettel gemacht und die Kinder sollten ihre Aufgaben auslosen. Schon im vorherein fragte meine Achtjährige, wann wir denn die Lose ziehen, der große Bruder daraufhin: "Welche Lose?" Und sie: "Die Arbeitslose!" Das gab ein Gelächter...

Montag, 2. Januar 2006

Neujahr

Bis um 4.30 waren wir wach, da war vor 13.00 Uhr nicht mit einem Frühstück zu rechnen... Aber dann wurde das Raclette wieder in Gange gebracht und wir hatten ein gemütliches Frühstück mit der ganzen Familie. Danach noch ein bisschen aufgeräumt und als es dann dunkel wurde, sind wir noch mal rausgegangen und haben unsere letzten Knaller gezündet. Das war viel leichter ohne den Regen und schön sah es auch aus.



So eine Fackel hat doch ihr Gutes: geht nicht so schnell aus, muss nicht immer wieder angemacht werden und man kann in ihrem Licht sehen, was noch alles in der Tüte ist...
Zum Beispiel Wunderkerzen:



Das soll also 2006 heißen, mit etwas Fantasie kann man es erkennen, oder?

Danach gingen die Kinder ins Bett und ich habe meinen neuen Kalender aufgehängt und meinen Taschenkalender gepflegt, der ganze Januar ist schon mit Terminen voll, oh je... bald wird es Zeit den Sommerurlaub zu planen und dann ist schon bald wieder Weihnachten...

Ich wünsche Euch allen ein frohes,fröhliches Neues Jahr und mögen alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen!!!

Sylvester

Nachdem wir uns nun einigermaßen von der Feierei erholt haben, hier meine erste Meldung im neuen Jahr! Unser Sylvesterfest war wie vorhergesehen wieder sehr schön. Beim Rummelpottlaufen haben wir wiedr so viele Naschis bekommen, dass wir jetzt erstmal keine Süßigkeiten mehr sehen können. Nachts fing es dann an zu regnen, so dass wir nur kurz ein bisschen knallen konnten und dann waren alle Feuerzeuge so nass, dass sie nicht mehr angingen. Beim anschließenden Kaffeetrinken und Berlineressen, haben ich dann die Zettelmit den Vorsätzen ziehen lassen und alle fanden ihre gezogenen Vorsätze noch besser, als die für sich selbst aufgeschriebenen. Fast so wie Orakel...
Nachdem ich nach meinem letzten Beitrag so großes Interess anden Förtchen geerntet habe, hier mal das Rezept. Nein Grainne, es ist kein Schreibfehler, die Dinger heißen tatsächlich Förtchen...

1/4 l Milch
1/4 l Sahne
4 Eier
2 EL Rosenwasser
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Zimt
1 Prise Kardamom
1 Prise Salz
250g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe (21g)
Pflanzenöl oder Butterschmalz für die Pfanne

Alle Zutaten werden zu einem dicklichen Teig zusammengeschlagen, dieser wird warm gestellt. Nach 30 Minutenerneut gut durchschlagen und mit einem Löffel oder einenkleinen Kelle in die Mulden der Pfanne geben, bräunen lassen und mit Hilfe zweier Gabeln schnell umdrehen, dann auf der zweiten Seite backen.
Man isst die Förtchen warm, sie werden mit Puderzucker bestäubt.
Es schmeckt auch sehr gut, wenn man die Förtchen mit Apfel- oder Pflaumenmus füllt oder Rosinen in den Teig gibt.


Freitag, 30. Dezember 2005

Sylvester bei uns...

Eigentlich wollten wir Sylvester ja bei Freunden feiern, aber die sind nun krank und deshalb feiern wir wieder bei uns. Das wird richtig gut!! Das Ganze beginnt mit ausgiebigem Förtchenbacken, geht dann nahtlos in einen Mittags-Nachmittagsschlaf über und dann... Ja, dann verkleiden wir uns und laufen Rummelpott. Das hat hier in Norddeutschland eine lange Tradition. Wild verkleidet ziehen Horden von Kindern und Erwachsenen durch die Gegend und singen das Rummelpottlied:

Lieschen mak de Dör op,
de Rummelpott will rin,
und wenn dat schip von Holland kümmt,
dann givt dat goden Wind,
bootsmann wullt Du wieken,
Schipper, wullt Du strieken,
sett dat Segel op'n Top und
giv uns wat inne Rummelpott..

Halli Halli hallo,
poar Futschn hörn dorto,
sind se 'n beten kleen,
dann givt dat twe för een,
sind se'n beten grot,
denn hett dat ok keen not.

Hau de Kat den Schwanz af,
hau em nicht to lang af,
lat een lütten Stummel stohn,
dat de Kat kun wietergoahn.

Een, twe, dre, veer,
Lieschen lang 'n poar Futschen her!!!

Ja, das ist Plattdeutsch und wird dann vor jeden Haus gesungen, dazu wird ein Riesenspektakel veranstaltet und dann kommen die Leute raus, werden bejubelt, mit Konfetti beschmissen und geben den Kindern Naschis, Geld oder Obst. Zum Dank wird dann noch ein Lied gesungen: Das Alte ist vergangen, das Neue angefangen.

Das erfreut dann alle sehr und auf gehts zum nächsten Haus. So werden wir dann wieder gute zwei Stunden oder mehr unterwegs sein. Denn es ist keineswegs so, dass die Leute hier im Dorf damit nichts zu tun haben wollen. Im Gegenteil, sie sind geradezu beleidigt, wenn zu ihnen keiner zum Rummelpott singen kommt.

Nachdem wir das dann hinter uns haben, Werden wir "Dinner for one" schauen, und danach wird die Rummelpottbeute verteilt. Und dann haben wir auch schon so einen Hunger, dass es Zeit für's Raclette wird.
MIt viel Gerede und gesinge und Gelache wir gegessen, bis wir alle satt sind und dann spielen wir noch ein bisschen.
Für dieses Jahr habe ich mir was Nettes überlegt: Jeder Anwesende schreibt drei gute Vorsätze auf drei Zettel, die Vorsätze dürfen ruhig auch ein bisschen lustig sein.... Die Zettel kommen dann in einen großen Korb, aus dem nun wieder jeder drei Zettel rausnimmt. Dann dürfen die Vorsätze laut verlesen werden. Wenn dann bei Oma steht "Ich will mit dem Nuckeln aufhören" ist das bestimmt witzig...
Ja und dann ist es irgendwann Zeit ins Bett zu gehen, aber bestimmt nicht vor 3 Uhr...

Hier könnt Ihr schon mal sehen, wie wir im letzten Jahr die Beute verteilt haben...

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Istanbul zu Weihnachten

Vier Tage in Istanbul, schön, aber kurz vor Weihnachten? Ja, warum nicht, wir machen es. GermanWings hatte da ein tolles Angbot für uns, dass wir wahrgenommen haben und ich kann nur sagen, während der Weihnachtszeit in einen völlig anderen Kulturkreis zu kommen, der mit Weihnachten, wir wir es kennen, nichts, aber auch gar nichts am Hut hat, war einfach nur erholsam. Keine Tannenbäume auf den Straßen, kein "Oh Du fröhliche" Gedudel, keine Weihnachtsmänner und auch sonst keine Weihnachtsdeko. Eine Auszeit für die stressgeplagte Seele einer Sechskindermutter.
Am ersten Tag waren wir gleich auf dem ägyptischen Basar, wo man einfach alles bekommt. Von sämtlichen Gewürzen über Henna, bis zu sämtlichen Haushaltsgegenständen. Kaum dass wir in der Nähe des Basars waren, waren wir eingehüllt in die Duftwolken orientalischer Gewürze, frischen Fischs und reifer Früchte. Wir haben geguckt und geguckt, Eindrücke in uns aufgenommen und natürlich auch gekauft.



Wir haben uns dort sehr lange aufgehalten und sind dann zur blauen Stunde in Richtung der Hagia Sophia und der blauen Moschee weitergegangen.
Für besichtigung war es da schon zu spät, aber für Außenfotos ist es bekanntlich ja nie zu spät. Schon von außen ist die Hagia ein Prachtbau.



Gebaut wurde sie im 6. Jahrhundert nach Beginn der Zeitrechnung als Kirche zur Heiligen Weisheit (Hagia Sophia) gebaut. Vermutlich stand an diesem Platz aber schon in vorchristlicher Zeit ein ähnliches Bauwerk. Das Besondere an dieser Kirche ist die kurze Bauzeit, nur sechs Jahre hat es gebraucht, dieses faszinierende Gebäude, dass die Bauart der Moscheen geprägt hat, zu errichten. Zu Beginn gab es hier noch keine christlichen Heiligendarstellungen. Der einzige Schmuck bestand aus Marmortafeln die aufgeschnitten und spiegelbildlich angebracht der Fantasie freien Lauf lassen. Da kann man Gesichter, Schmetterlinge, wilde Vögel und alle möglichen Fantasiegebilde sehen. Im 9. Jahrhundert ungefähr waren die Waräger hier, zum Handeln, und einer ihrer Männer war auch in der Hagia Sophia. Dort oben auf der Empore stehend, über die Brüstung schauend, fiel diesem Mann nichts anderes ein, als "Halfdan war hier" in den Marmor der Brüstung zu ritzen. Ja, so sind sie die Winkinger...



(dieses Foto stammt von Jan Ziegler, www.kielfoto.de)

Unweit der Hagia Sophia findet der Besucher die blaue Moschee, die so heißt, weil ihr Innenraum in höchster Pracht ausgestattet ist, wobei die Farbe Blau bestimmend ist.



Die dunklen Streifen, die zu sehen sind, kommen von der Kronleuchteraufhängung. In der Moschee, sind extra Gebetsräume für Frauen abgeteilt, die dort ganz unter sich sind. UNd Gebetsräume für die Männer, Besucher dürfen während der Gebetszeiten nicht in der Moschee sein. Sehr beeindruckend das ganze Interieur, erstaunt hat mich, wie wenig streng es dort zu geht im Vergleichzu christlichen katholischen Kirchen. Dort erlaubt sicher keiner, dass eine Frau unbdeckten Hauptes in die Kirche geht. In der Moschee war das kein Problem, obwohl in jedem Reiseführer stand, dass kopftuch Plicht wäre, sahen wir dort viele Frauen (allerdings Touristinnen) ohne Kopfbedeckung.



Die Blaue Moschee am Abend, die weißen Erscheinungen drumherum sind Möwen, die das Licht reflektieren.

Dienstag, 27. Dezember 2005

Ein Abend im Hamam...

Eine Reise nach Istanbul ist doch ganz undenkbar ohne einen Besuch in einem Hamam, oder? Allgemein habe ich immer gehört, dass es sich bei einem Hamam um ein türkisches Dampfbad handelt und dachte, es ist so ähnlich wie eine Sauna. Aber weit gefehlt. Die Luft ist dort erstmal viel feuchter, dann auch viel kühler als bei uns in der Sauna. Ich würde mal schätzen so um die 45° C. Am Eingang des Cemberlitas Hamam bekamen wir einen Waschhandschuh in die Hand gedrückt und wurden dann getrennt. Die Männer bitte da lang und die Frauen bitte hier entlang. Ausziehen und sich dann bitte in das Pestemal wickeln. Das ist eine Art Handtuch, das ziemlich breit ist und einer Frau bis über die Oberschenkel reicht, wenn sie es sich um die Brust wickelt. Damit ging ich also in einen großen Raum, der mit einer einfachen alten Holztür verschlossen war. Ein riesiger Raum mit einer großen Marmorempore, die sehr warm ist, und einigen Erkern, in denen Waschbecken und Schüsseln zum Waschen bereit standen. Also habe ich mich erstmal nebenan abgewaschen und mich dann auf der Marmorempore hingelegt.
Toll!!! Über mir das Gewölbe des Hamam unter mir eine angenehme Wärme.



Nach einiger Zeit kam eine Frau, die mich gewaschen hat. Nicht einfach mit dem Lappen und fertig, nein, sie nahm also meinen mitgebrachten Lappen, der plötzlich eine unglaubliche Rauheit entfaltete und rubbelte mich erstmal von oben bis unten ab, meine Haut glühte... Dann wurde ich mit lauwarmen Wasser aus einem Messingschälchen abgespült und dann verteilte sie auf mir Seifenschaum mittels eines Stoffbeutels, der in einen Eimer mit Seifenwasser getaucht wurde. Es war soviel Schaum, dass nichts mehr von mir zu sehen war. Aber die Frau wusste, was sie tat. als nächstes wurde ich mit diesem Seifenschaum massiert, Arme, Beine, Bauch und Rücken, dabei hat sie ganz schön zugepackt. Dann wieder abgespült und schließlich ging es zum Haarewaschen, was genauso gründlich und mit Massage erfolgte, wie vorher die Körperwaschung. Dann wieder abgespült und wieder rauf aufs Marmorpodest zum Ausruhen. Das war dann auch wirklich nötig. während ich dort lag, beobachtete ich eine alte Frau, dick, mit hängendem Bauch, nur mit einem Höschen bekleidet, die dort auch Frauen wusch. Das tat sie mit so einer Hingabe, dass mir wirklich die Tränen kamen.
Dass ich nach all dem eher erschöpft als wieder frisch wäre, hatte ich gedacht, aber das stimmte nicht. Nachdem wir uns wirklich mehr mit letzter Kraft dorthin geschleppt hatten und eigentlich mit dem Taxi wieder ins Hotel fahren wollten, waren wir hinterher wieder so fit, dass wir zurück gelaufen sind.
Auch in Hamburg gibt es ein Hamam.

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